Wie wäre es mal mit einem postalischen Mailing?
Aktuell reden wir, wenn es um Mailings geht, vornehmlich über E-Newsletter. So realisieren bzw. implementieren wir im Rahmen der Marketingleistungen für die meisten unserer Kunden ein passendes E-Newslettersystem. Doch gerade in Zeiten der elektronischen Kommunikation kann ein postalisches Mailing eine ganz besondere Wirkung erzielen.
Der klassische Werbebrief oder -versand hat aus unserer Sicht noch lange nicht ausgedient und gehört – in angepasster und der Zeit entsprechenden Form – nach wie vor in viele Marketing-Portfolios. In Folge haben wir ein paar Gedanken und Ideen für eine «positive Mailing-Wirkung» für Sie zusammengestellt.
1 I Ausgefallen, da seltener…
Gerade in Zeiten, wo vielerorts primär elektronisch geworben und kommuniziert wird, erzielt ein postalisches, sprich haptisches Werbeschreiben eine ganz andere Wirkung und Aufmerksamkeit. Alleine das Öffnen des Briefes benötigt schon mehr Aufwand wie das schnelle Wegklicken einer eingegangenen Werbe-Mail.
Zudem sind auf den meisten Schreibtischen die Zeiten der «Berge mit eingehender Post» vorbei. Also: Was gibt es da schöneres, als mal wieder einen Brief zu öffnen ::))
2 I Persönlich, persönlich, persönlich
Je persönlicher Sie ein Anschreiben oder Mailing konzipieren und gestalten, desto stärker ist die Wirkung. Denn wenn schon per Post werben, dann sollte diese Botschaft idealerweise auch eine persönliche Note erhalten. Diese lässt sich z.B. durch handschriftliches Anschreiben des Couverts, persönliche Unterschrift, eine Briefmarke, eine persönliche Notiz oder Post-it oder sogar individuelle Textabschnitte/-bausteine bezogen auf den Adressat usw. erzielen.
3 I Gezielte Botschaft an gezielten Empfängerkreis
Grundsätzlich haben die meisten Unternehmen und Organisationen ein E-Newsletter im Einsatz. Nun stellt sich die Frage, mit welcher besonderen Botschaft, auf welche kreative Art, zu welchem besonderen Anlass sende ich an welche zu definierende Zielgruppe ein postalisches Mailing? So können z.B. Gönner oder Spenderinnen eine Zielgruppe sein, die neben der elektronischen Post auch reale Post «mit dem besonderen Etwas» von Ihnen erhält. Gleiches gilt u.a. bei Jubiläen, für Einladungen oder Veranstaltungen, besonderen Spezialaktionen usw.
Beachten Sie bei Ihrer Planung und der Definition des Inhaltes auch, dass der Werbebrief u.U. eine wesentlich längere «Haltbarkeit» erzielt, sprich erst nach Wochen oder Monaten eine Reaktion seitens des Empfängers eintreffen kann.
4 I Zusammenspiel zwischen Online und Offline
DIe Bedeutung der elektronischen Kommunnikation, ob via Newsletter, Social Media, Webseite usw., wird auch in den kommenden Jahren weiter ansteigen. So zumindest die Prognose der gängigen Marketinginstitute. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie online und offline nahtlos miteinander verbinden und keines von beiden isoliert betrachten. So können Sie z.B. online über Ihre Offline-Angebote für bestimmte Kundenkreise berichten. Auf der anderen Seite können Sie offline Ihre Kunden gezielt auf Ihre Online-Kommunikationsplattformen führen. Kurzgesagt: Das eine machen, heisst nicht, das andere lassen und umgekehrt.
5 I Weniger ist manchmal mehr…
Bei einem Werbeversand müssen nicht immer mehrere Hunderte oder Tausende von Adressen angeschrieben werden. Erstens passiert dies bereits schon oft via E-Newsletter und andererseits ist weniger manchmal deutlich mehr – und nachhaltiger. Statt einen Werbebrief über Ihr Unternehmen oder Ihre Dienstleistungen und Produkte einmal an viele Adressen zu versenden, könnte Sie auch jede Woche eine ganz kleine Anzahl planen. Dies ermöglicht u.a. eine bessere oder zeitbezogene Individualisierung wie auch ein zeitnahes Nachfassen. Und nicht zu vergessen: So verankern Sie ein permanentes Nach-aussen-aktiv-Sein in Ihrem Marketing-Portfolio.
6 I Kreative Umsetzung gefragt!
Wagen Sie etwas! Und bauen Sie Ihr Mailing eher in die Richtung «alles andere als gewöhnnlich» auf. Dies kann durch eine sehr kreative Gestaltung, ein besonders attraktives Angebot, ein Versand zu einem eher aussergewöhnlichen Zeitpunkt oder auch – wie beschrieben – durch eine starke Personalisierung geschehen. Und nutzen Sie bei diesem Marketinginstrument die Eigenheit, dass es per se schon für viele etwas besonderes ist, «richtige Post» zu erhalten.
7 I Andere Sinne ansprechen
Mit einem postalischen Versand, einem Brief wecken Sie automatisch beim Empfänger ganz andere Sinne. So lässt sich eine bestimmte Werbebotschaft im Vergleich zur elektronischen Kommunikation auf ganz unterschiedliche Art transportieren. Zum Beispiel macht es für viele einen grossen Unterschied, ob eine Einladung per Mail in die Inbox reinflattert oder ob diese in Form einer schön gestalteten, gedruckten und persönlichen Einladung ankommt.
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